Trotz Zwangshochzeit mit UBS: Credit Suisse zahlt hohe Boni

Nach zahlreichen Skandalen, Kritik wegen eines schlechten Risikomanagements und Geldabflüssen in dreistelliger Milliardenhöhe stand die Credit Suisse am Wochenende mit dem Rücken zur Wand. Der Aktienkurs war trotz Liquiditätszusagen abgestürzt.

Um angesichts der Nervosität in der Bankenbranche einen Flächenbrand und eine globale Finanzkrise zu verhindern, drängten Regierung und Aufsichtsbehörden die UBS zur Übernahme. Sie zahlt drei Milliarden Franken (gut 3 Mrd Euro) für die Credit Suisse und steht für Verluste von bis zu fünf Milliarden Franken gerade. Hinzu kommen eine staatliche Verlustgarantie von neun Milliarden Franken sowie Liquiditätszusagen im Umfang von bis zu 200 Milliarden Franken.

– schreibt das handelsblatt.com am 23.3.2023

Schreibe einen Kommentar