So sparen Jourdan und Engelberger

Jährlich 7 Millionen Franken wollen die beiden Basel sparen, indem sie eine ambulante Zulassungssteuerung einführen. Konkret sollen in acht Fachgebieten die ambulanten Plätze für Ärzte eingeschränkt werden. Betroffen sind die Anästhesiologie, die Kardiologie, die Neurologie, die Ophthalmologie (Augenheilkunde), die orthopädische Chirurgie sowie die Traumatologie des Bewegungsapparats, die Oto-Rhino-Laryngologie (Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde), die Radiologie und die Urologie. Hier sehen die Regierungen einen Überschuss.

«Wir sind schon jetzt eine der Regionen mit den höchsten Gesundheitskosten», begründet Jourdan den Entscheid. Er betont dabei: In Fachgebieten, in denen ein Mangel herrscht – namentlich bei den Haus- und Kinderärzten sowie im Psychiatriebereich –, greift die Regelung nicht. Nicht betroffen sind zudem Ärztinnen und Ärzte, die bereits auf ihrem Fachgebiet praktizieren. Wer aber neu eine Praxis eröffnen will, muss künftig warten, bis eine andere Person ihre Zulassung zurückgibt.

– schreibt bazonline.ch am 28.11.2023

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