Zahlreiche Parlamentarier haben ein Mandat aus der Gesundheitsbranche. Drei aktuelle Beispiele zeigen, wie sie sich für ihre Klientel einsetzen – statt Kosten zu senken.
Steigende Prämien sind die Hauptsorge der Schweizerinnen und Schweizer. Doch die Politik schafft es nicht, die Gesundheitskosten in den Griff zu bekommen. Ein Grund: Rund 70 National- und Ständeräte sind über Mandate mit der Branche verbunden. Gesundheitsökonom Heinz Locher sagt: «Die Lobbyisten schaffen es immer wieder, gute Vorlagen zu verzögern oder abzuschwächen.» Drei aktuelle Beispiele zeigen, wie sich Politiker für ihre Klientel starkmachen.
– schreibt tagesanzeiger.ch (paywall) am 12.5.2024