In deutschen Fleischfabriken grassiert das Virus

In Firmen wie Westfleisch schlachten fast nur osteuropäische Billigarbeiter, vor allem Rumänen, aber auch Bulgaren und Polen. Angestellt sind sie nicht bei der Fabrik, sondern als Leiharbeiter bei einem Subunternehmen. Im Monat verdienen sie etwa 1200 bis 1500 Euro.

Sie stehen nicht nur bei der brutalen Arbeit am Fliessband Seite an Seite, sondern leben in der Regel in Sammelunterkünften auch auf engstem Raum zusammen, nicht selten drei bis sechs Arbeiter in einem Raum. Da sie lange nicht getestet wurden und meist ohne Masken arbeiteten, konnte sich das Virus unter ihnen ungehindert ausbreiten.

– schreibt der tagesanzeiger.ch am 11.5.2020

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