Finanzexperte kritisiert Kommunikationsstrategie

Im Zuge der Fusion von UBS und Credit Suisse sollen bis Ende Jahr keine Kündigungen ausgesprochen werden. Das fordern der Schweizer Bankpersonalverband (SBPV) und der Schweizer Gewerkschaftsbund (SGB).

Falls es ab 2024 zu Kündigungen komme, müssten diese auf ein Minimum begrenzt werden, sagte die SBPV-Spitze an einer gemeinsamen Medienkonferenz mit dem SGB am Dienstag in Bern. Für über 55-Jährige brauche es einen besonderen und verstärkten Kündigungsschutz.

Die bestehenden Sozialpläne bei CS und UBS seien bisher ein gutes Instrument gewesen für Umstrukturierungen. Doch nun wehe der grösste Sturm in der Schweizer Bankbranche seit der Finanzkrise. Es gehe um fast 40’000 Arbeitsplätze von CS und UBS in der Schweiz. Deshalb müssten diese bewährten Sozialpläne ausgedehnt werden.

– schreibt finanzen.ch am 23.3.2023

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