Die Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS stösst weltweit auf viel Aufmerksamkeit. Am heftigsten diskutiert wird am Kapitalmarkt, ob es zulässig ist, die Halter von CS-Anleihen schlechter zu stellen als die Besitzer von CS-Aktien.
Der Entscheid sorgt für Unmut, weil die Hierarchie bis jetzt eine andere war: Usus ist, dass zuerst Besitzerinnen und Besitzer von Aktien ihr Geld verlieren – und erst danach diejenigen von Anleihen. Dieses Prinzip wird bei der Credit Suisse nun auf den Kopf gestellt.
– schreibt srf.ch am 23.3.2023