Credit-Suisse: Ende des Bankenbebens oder neue Probleme?

Der deutsche Bankensektor präsentiert sich derzeit vergleichsweise robust. Die beiden großen Institute Deutsche Bank und Commerzbank erzielten nach hartem Umbau zuletzt wieder Milliardengewinne.

Sie profitieren dabei auch von der Zinswende. Banken verdienen dadurch zum Beispiel wieder mehr an Krediten. Zugleich sorgen steigende Zinsen allerdings für Kursverluste an den Märkten etwa für Staatsanleihen. Milliardenabschreibungen auf Wertpapierbestände, die Institute für vorübergehend halten, sind die Folge.

Das bekamen im vergangenen Jahr Sparkassen und Genossenschaftsbanken zu spüren. Zum Problem werden die Kursverluste vor allem dann, wenn Institute die Papiere vor Ende der Fälligkeit verkaufen. Die Sparkassen hielten die Papiere üblicherweise aber bis zur Endfälligkeit, versicherte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Helmut Schleweis unlängst. Zudem verfügen Genossenschaftsbanken und Sparkassen über ein eignes Sicherungsnetz, falls ein Institut in Schieflage gerät.

– schreibt handelsblatt.ch am 23.3.2023

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