Im Rahmen des Covid-Härtefallprogramms hat der Kanton Basel-Stadt insgesamt 208 Millionen Franken an zahlreiche Unternehmen ausbezahlt. Zudem unterstützte der Kanton KMU und Start-ups während der Pandemie mit 46 Millionen Franken in Form von verbürgten Darlehen. Dies teilte das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU) am Freitag mit.
Mit dem abgeschlossenen Programm half der Kanton Branchen, die wegen der Pandemie oder der Schutzmassnahmen starke wirtschaftliche Einbussen erlitten und hohe ungedeckte Fixkosten zu tragen hatten. Die grosse Mehrzahl der unterstützten Unternehmen konnte sich in der Krise halten. 3,5 Prozent der Betriebe, die Härtefallgelder erhalten hatten, mussten schliessen, wie das WSU schreibt.
Von den 208 Millionen Franken, die vom November 2020 bis im Sommer 2022 ausbezahlt wurden, steuerte der Kanton 26 Millionen bei. Der Rest wurde vom Bund übernommen. Die kantonalen Mittel stammten aus dem Fonds zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit (Krisenfonds). Dieser wurde dafür mit insgesamt 94 Millionen Franken ausserordentlich geäufnet. Die nicht beanspruchten Mittel in Höhe von 22 Millionen Franken werden mit dem Abschluss des Härtefallprogramms an die Staatskasse zurückgeführt, wie es weiter heisst.
– schreibt bazonline.ch am 7.12.2023