Japan setzt auf die Kraft seiner Senioren

Mit 77 Jahren Türen reparieren – warum nicht? So bessern Japaner ihre Rente auf, und zugleich bekämpft das überalterte Land den Arbeitskräfte­mangel. Besuch in einem Zentrum für «silbernes Humankapital».

– schreibt bazonline.ch am 9.9.2024

SR 2024 III

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Perlen vor die Säule

Unser Erklärtext zur BVG-Abstimmung am 22. September zeigt vor allem drei Dinge. Erstens: Wer das System der beruflichen Vorsorge durchschauen will, braucht ein Mathematik­studium. Zweitens: Die geplante Reform macht die Sache nicht einfacher. Und drittens: Die wahren Profiteure sind nicht die Versicherten.

– schreibt republik.ch am 27.8.2024

«Abstimmungs-Arena» zur Reform der beruflichen Vorsorge

Mit der BVG-Reform soll der Umwandlungssatz in der obligatorischen beruflichen Vorsorge von 6.8% auf 6% gesenkt werden. Verschiedene Ausgleichsmassnahmen sollen eine Kürzung der künftigen Renten möglichst verhindern, sagen die Befürworter. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund hat gegen die Vorlage das Referendum ergriffen, so dass nun das Stimmvolk entscheiden muss.

– schreibt srf.ch/areana am 4.9.2024
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SGB-Chefökonom Daniel Lampart zum BVG-Bschiss

Nach dem AHV-Pfusch-Geständnis des Bundes haben die Expertinnen und Experten die Bundeszahlen zur BVG-Reform noch einmal gründlich angeschaut. Ihr Fazit ist vernichtend. Die Bundesberechnungen sind «irreführend», die Bundesschätzungen «abenteuerlich». Bereits ab einem Monatslohn von 4000 Franken sinken die Renten.

– schreibt workzeitung.ch am 27.8.2024

Reform der beruflichen Vorsorge

Die BVG-Reform zielt darauf ab, die Finanzierung der 2. Säule zu stärken, das Leistungsniveau insgesamt zu erhalten und die Absicherung von Personen mit tiefen Einkommen sowie Teilzeitbeschäftigten zu verbessern. Gegen die Reform wurde das Referendum ergriffen.

– schreibt das bsv.admin.ch
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Infoanlass 2024 Herbst

Idee: Einschub schreiben für den SR ANV Bericht. Der Infoanlass war sehr reichhaltig. Betreffend HW (siehe Frage 5) macht ratlos. Wie wäre es, wenn es eine politische Gruppe gibt, welche auch ausserhalb des SR diskutiert?

Versuch einer Zusammenfassung des Infoanlasses:

  • Es gab eine sehr persönliches und engagiertes Intro von Petra Wüst über ihre Person. Das fand ich top. 
  • Petra Wüst spricht nach 15 Minuten Intro auch Ziele an. A) Wünscht sich den Erhalt und Stärkung einer SPITEX BASEL welche die beste (adäquate) Leistung bietet, welche die Bewohner brauchen. Ein solches Paket kann nur SPITEX BASEL leisten. B) SPITEX BASEL soll ein starker, verlässlicher und attraktiver Arbeitgeber sein und bleiben.
  • Stefan Schütz macht den Bogen zum kritischen BAZ-Artikel. Die Vorwürfe seien alle falsch, bis auf einen Punkt: Einzelne Leitungen sind weitergeben worden. Die Diskussion hätte auch etwas Gutes: Es wurde über die Versorgungssicherheit durch die SPITEX BASEL geredet, der einzgen Organisation auf dem Platz. Dieser Punkt ist auch bei den Verhandlungen mit der GD bestätigt. Stellungsnahme in den Medien sei darum möglichst kurz gehalten, die Diskussion sei nicht der Stil der SPITEX BASEL, Eigendynamik nicht erwünscht.
  • Schütz: BDO-Bericht sei die Basis der Leistungsvereinbarung
  • Fragen von den Anwesenden {es waren einige gute Fragen, finde ich)
    1. Was heisst sehr hohe Krankheitsausfälle?
    2. Bei tiefen Einkommen ist TA existentiell. Wurde der Punkt verhandelt?
    3. Woher kommt bisher das Geld für die Lohnaufbesserungen?
    4. Wie darf man sich die Verhandlungen SRA vorstellen?
    5. Laufen die Verhandlungen Leistungsvereinbarung HW weiter?

Die Antworten nachfolgend. Ohne Gewähr, ob ich alles richtig interpretiert habe.

Liebe Gruess und en schöne Obe, Til

1

Stefan Schütz: Deutlich höhere Krankheitsquote heisst 12% andere haben 6%. Von extern untersuchen lassen, die grossen städtischen Organisationen sind zwischen 8% und 9% Was ist eine realistische Krankheitsquote. Produktivität ist auch der Preis dafür. Die Analyse hat geholfen, hier den Knopf etwas zu lösen. Kanton akzeptiert Finanzbedarf. Argumentation ASPF reicht allein nicht, jetzt gibt es den BDO-Bericht. Spitex hat Prämien erhöht. Andere Organisationen haben ähnliche Schieflage. Die Polizei, da kann man sagen ist in Schieflage. Es wird ein Gesamptpäcklein verhandelt. Vereinbarungen sind noch nicht unterschrieben.

2

Stefan Schütz: Schaut man zurück auf Vorjahre, die Stufen-Anstieg und Teuerungsausgleich war bisher gewährt. Jetzt ist der Spielraum nicht da, ohne zusätzliche Mittel keine Teuerungsausgleich mehr möglich. Die kleinsten Einkommen sind schwierig, vor allem wenn man in einer präkeren Situation ist. Auf der anderen Seite kann die Stiftung auf Dauer nicht mehr ausgeben als einnehmen. Wir hoffen, es kommt deswegen nicht zu weiteren Kündigungen. Bei SPITEX BASEL muss beim Lohn das Gesamtpäckchen gesehen werden BVG, Coordinationsabzug, da gibt SPITEX BASEL immer etwas dazu. 

Wüst: An den Sitzungen ist es das Thema, SPITEX BASEL gibt, was sie kann.

3

Schütz: In den letzten 2 Jahren sind diese Lohnaufbesserungen aus den Reserven genommen werden, es wurde das Lohnsystem vom Kanton übernommen. Dabei schenkt der Stufenanstieg bei tiefen Erfahrungsstufen mehr ein.

4

Petra Wüst: Siehe Stefans Augenringe. 

Schütz: Aus 4 wurden 12 Verhandlungsrunden. Da braucht es Arbeitsteilung, darum ist Petra Wüst da. SPITEX BASEL möchte früher fertig sein mit Verhandeln, damit im Dezember nicht erst klar ist, was im Januar gilt.

5

Die Verhandlungen HW sind abgeschlossen von Regierung und Verwaltung. Die Gesetzgebung ist entscheidend. Vorgeschichte: Kanton hätte freiwillig für Hauswirtschaft ~3 Mio. bezahlt. Die Verwaltung, welche das Gesetzt ausführt sagt, es gelte jetzt die BVG Regel. 

Jetzt laufen auf Bundesebene Initiativen betreffend Finanzierung Betreuung über  Ergänzungsleistungen. Das wird auch auf Basel Einfluss haben. SPITEX BASEL hat viel Energie eingesetzt, Modell Basel Schweiz wurde abgelehnt. Anzug sind in der Mühle. Wenn es zum Abschluss kommt wissen wir nicht. Der SRA will nicht unbedingt im Parlament Einfluss nehmen.

[Fussnoten zu 5] Interpellation Nr. 96 Stephan Mumenthaler betreffend Leistungsauftrag für ambulante Pflege- und Hauswirtschaftsleistungen. Mehr lesen: https://grosserrat.bs.ch/ratsbetrieb/geschaefte/200108707

Motion Stephan Mumenthaler und Konsorten betreffend Verzicht auf Leistungsauftrag Hauswirtschaft an nur einen privaten Anbieter. Mehr lesen: https://grosserrat.bs.ch/ratsbetrieb/geschaefte/200110166

Anzug Sarah Wyss und Georg Mattmüller betreffend ambulante (hauswirtschaftliche) Dienstleistungen bedarfsgerecht und qualitativ hochstehend sicherstellen. Mehr lesen: https://grosserrat.bs.ch/ratsbetrieb/geschaefte/200110538  [Ende Fussnoten]

02.09.2024 13.15 Uhr Hirzbrunnen/Wettstein
03.09.2024 13.15 Uhr Geschäftsstelle
04.09.2024 13.15 Uhr Kleinhüningen/Matthäus
05.09.2024 13.15 Uhr Kleinhüningen/Matthäus
10.09.2024 13.15 Uhr Iselin/St. Johann
10.09.2024 16.15 Uhr Geschäftsstelle
11.09.2024 13.15 Uhr Gundeldingen/Bruderholz
11.09.2024 16.15 Uhr Alban/Breite
13.09.2024 13.15 Uhr Alban/Breite

Lohnschere wird immer grösser

Die Gewerkschaft Unia stellt in einer neuen Studie fest, dass die Lohnunterschiede in der Schweiz immer grösser werden. Tiefe und mittlere Löhne sind stabil, während die Top-Saläre immer weiter steigen.

– schreibt tagesanzeiger.ch am 26.8.2024

Stellensuche ü50

Firmen beklagen sich über Fachkräftemangel. Gleichzeitig haben ältere Arbeitnehmende Mühe, einen Job zu finden – so wie Muriel C. Degen.

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Ärztestopp im Baselbiet

Im Vorfeld der Abstimmung im Baselbiet kann der Kanton nicht exakt sagen, in welchen Disziplinen eine Überversorgung besteht. Die Berechnungen folgen erst noch.

– schreibt bazonline.ch am 21.8.2024

Notfallpraxen drohen mit kürzeren Öffnungszeiten

Das Bundesgericht hat entschieden, dass private Gruppenpraxen keine Notfallpauschalen verrechnen dürfen. Das Urteil weckt Besorgnis, bei den Praxen und der Politik. Und es wirft die Frage auf: Wer soll die ambulanten Angebote bezahlen?

– schreibt azonline.ch (paywall) am 25.7.2024

Nur noch das absolute Minimum arbeiten?

Eine Gesellschaft, die demotivierte Arbeitskräfte durch Mauern oder Arbeitspflicht an die Fließbänder zwingt, ist auf Sand gebaut. Eine, die nicht in ihr Humankapital investiert und den letzten Hacklerinnen und Hacklern per Steuerbescheid die Lust am Arbeiten nimmt, aber auch.

standard.at am 20.8.2024

USA: Bei Nicht-Versicherten werden Maschinen rascher abgestellt

Bei Patientinnen und Patienten in kritischem Zustand ohne Krankenversicherung wurden die lebensverlängernden Massnahmen nach durchschnittlich 6,5 Tagen beendet. Bei privat Versicherten stellten die Ärzte im Durchschnitt nach 7,8 Tagen die Maschinen ab, bei Patienten in der staatlichen Medicaid-Versicherung nach 8,9 Tagen.

– schreibt inforsperber.ch am 16.8.2024

Wirz Corporate krempelt sein Geschäftsmodell um

Die Werbeagentur Wirz wagt eine Revolution, titelt am Samstag die Schweiz am Wochenende. In einem ausführlichen Artikel werden die aktuellen Herausforderungen der Werbebranche beschrieben. Nebst der Fragmentierung der Werbekanäle durch die Digitalisierung ist auch die Abrechnungsmethode der Kunden eine Herausforderung. Es gibt immer weniger Pauschalarrangements, häufiger werden detaillierte Stundenabrechnungen eingefordert. Das führe dazu, dass die Arbeit und der Mehrwert, den man einbringen könne als Kreativagentur, nicht mehr richtig entlöhnt werde, sagt Co-CEO Petra Dreyfus gegenüber der Zeitung.

– schreibt persönlich.ch am 13.7.2024

SPITEX Magazin: Spital und Spitex sorgen für Naht- statt Schnittstellen

Sind die Übertritte zwischen Spital und Spitex gut organisiert, vermeidet dies Fehler und schont Ressourcen. Wie das Übertrittsmanagement optimiert werden kann, zeigen ein Projekt im Kanton Graubünden, die «Verbindungs-Pflegefachpersonen» der Neuenburger Spitex oder auch das Gesundheitszentrum des Bündner Puschlavs, das Spitex und Spital in einer Organisation vereint.

Inhalt:
1) Einstieg
2) Graubünden: Verbesserung des Spitalaustritts
3) Neuenburg: der AOL-Dienst von NOMAD
4) Pauschlav: Spital und Spitex unter einem Dach

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Nach AHV-Berechnungsdebakel: SP-Frauen, fordert eine Wiederholung der Abstimmung zum Frauenrentenalter.

Die SP hat die Bürgerlichen umgehend aufgefordert, jegliche Abbaupläne bei den Renten zu stoppen. «Die fehlerhafte Berechnung der AHV-Finanzperspektiven zeigen klar, dass die längerfristige Finanzierung der AHV viel solider ist, als bisher prognostiziert wurde. Die Pläne der Bürgerlichen, bei den Rentenleistungen zu kürzen und sogar das Rentenalter zu erhöhen, gehören damit definitiv vom Tisch», schreibt die Partei. Und sie geht noch einen Schritt weiter. SP-Co-Fraktionschefin Samira Marti sagt: «Jetzt braucht es eine Erhöhung der Rente.» Die AHV-Renten müssten wieder ihren Verfassungsauftrag erfüllen und die Existenzsicherung im Alter gewährleisten. 

– schreibt bazonline.ch am 5.8.2024

Was passiert bei der Werbung?

Werbung beeinflusst uns in vielerlei Hinsicht, sei es durch Manipulation unbewusst manipuliert oder zu übermäßigem Konsum anregt, der unsere Umwelt und unser Wohlbefinden. Hier stellen wir einige der wichtigsten Probleme mit Werbung.

– schreibt adfreecities.org.uk

SR 2024

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Neue Leitung

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VPOD und Spitex

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Fragen

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Spitalplanung beider Basel verzögert sich

Die überarbeitete gemeinsame Spitalliste beider Basel im Bereich Akutsomatik verzögert sich voraussichtlich um ein Jahr. Zur Akutsomatik zählen Spitalleistungen in den Bereichen Medizin, Chirurgie und Gynäkologie. Grund dafür ist, dass die Gesundheitsdirektionen der beiden Kantone eine Wirkungsanalyse dazwischenschalten möchten, wie sie am Mittwoch mitteilten.

– schreibt bazonline.ch am 19.6.2024

Wegen Druck aus dem Landrat: Beide Basel stellen gemeinsame Spitalplanung auf den Prüfstand

Die beiden Gesundheitsdirektoren Lukas Engelberger (BS) und Thomi Jourdan (BL) haben eine Verlängerung der bestehenden Spitallisten um ein Jahr beantragt. Der Grund dafür ist eine Wirkungsanalyse, die nun durchgeführt wird.

Der Druck aus dem Landrat zeigt Wirkung: Wie die beiden Gesundheitsdirektionen von Basel-Stadt und Baselland am Mittwoch mitteilen, soll nun eine Wirkungsanalyse zu getroffenen Massnahmen der Gemeinsamen Gesundheitsregion (GGR) durchgeführt werden, «um Erkenntnisse für die weitere Zusammenarbeit zu gewinnen». Deswegen werde die Überarbeitung der gleichlautenden Spitallisten Akutsomatik um mindestens ein Jahr verzögert.

– schreibt bzbasel.ch am 19.6.2024

Lukas Engelberger muss Spitalfusion 2.0 prüfen

Jetzt muss Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger (Mitte) in die Hosen steigen. Eine knappe linksgrüne Mehrheit im Basler Grossen Rat (49 zu 42 Stimmen) hat den Regierungsrat an seiner Mittwochssitzung verpflichtet, innert eines Jahres Verhandlungen für einen neuen Staatsvertrag zur gemeinsamen Gesundheitsversorgung mit dem Baselbiet aufzunehmen. Konkret soll daraus eine «verbindliche Kooperation» zwischen dem Basler Universitätsspital und dem Kantonsspital Baselland (KSBL) resultieren.

– schreibt bazonline.ch am 12.6.2024

«Die Krankenkassen-Lobby verhindert nötige Reformen im Gesundheitswesen»

Es ist völlig unbestritten, dass die hohen Krankenkassenprämien das Sorgenthema Nummer 1 in der Schweiz sind. Dennoch sind wir mit dem Prämiendeckel als Lösung offensichtlich nur in Teilen des Landes durchgedrungen. Der Vergleich mit der 13. AHV-Rente hinkt etwas. Aber man kann wohl schon annehmen, dass uns damals auch das Giesskannenargument geholfen hat.

– schreibt nzz.ch am 12.6.2024

Ein Schub für die Einheitskasse

Die jährlichen Prämienschübe haben in den vergangenen zwei Jahren den Wettbewerb zwi-schen den Kassen massiv be schleunigt so stark, dass die Versicherten nun schon wieder genug haben vom jährlichen. Wechselspiel, von den Vermitt lungsanrufen und Werbezu- schriften. Mittlerweile befür worten zwei Drittel die Einfüh rung einer Einheitskasse. Das zeigt eine neue repräsentative Umfrage des Beratungsunter nehmens Deloitte.

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Ja zur Prämeinentlastung sagen Freiburg (55.03%), Basel-Stadt (54.25%), Tessin (57.54%), Waadt (60.55%), Wallis (52.31%), Neuenburg (69.49%), Genf (61.69%), Jura (71.97%)

Versicherte haben Anspruch auf eine Verbilligung der Krankenversicherungsprämien. Die von den Versicherten zu übernehmenden Prämien betragen höchstens zehn Prozent des verfügbaren Einkommens. Die Prämienverbilligung wird zu mindestens zwei Dritteln durch den Bund und im verbleibenden Betrag durch die Kantone finanziert.

– fedex.admin.ch

Bern: Ausschreibung der kantonalen Spitex-Versorgung 2025

Der Berner Regierungsrat will die geplante Ausschreibung der kantonalen Spitex-Versorgung nicht verschieben. Das geht aus einer am Dienstag publizierten Antwort auf eine Motion aus dem Grossen Rat hervor.

Die Ausschreibung wird 2025 stattfinden. Er ziehe eine Verschiebung nicht in Betracht, schrieb der Regierungsrat. Dies aufgrund der Tatsache, dass die bestehenden Leistungsverträge mit den versorgungsrelevanten Spitex-Organisationen per Ende 2025 auslaufen würden.

– schreibt der bund.ch am 21.5.2024

Offener Brief an…

Ich möchte noch dazu beitragen, dass alle zu Hause alt werden können, wenn sie dies möchten und dies aus gesundheitlichen Gründen möglich ist.

– sagt Evelyne Widmer-Schlumpf, Präsidentin Pro Senectute im Interview vom 4.6.2024

Wer alt ist, sollte keine Angst haben müssen.

– sagt Ruth Dreifuss, ehemalige Bundesrätin im Interview (paywall) vom 7.2.2024

30 Millionen Franken für Pflege-Ausbildungsoffensive

Der Basler Grosse Rat hat sich am Mittwoch 5.6.2024 mit nur einer Gegenstimme hinter die vom Regierungsrat vorgeschlagene Ausbildungsoffensive im Pflegebereich gestellt. Gerechnet wird bis im Jahr 2031 mit Kosten von gesamthaft rund 30 Millionen Franken.

– schreibt bazonline.ch am 5.6.2024

UKBB schreibt Verlust von 2,2 Millionen

Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) schliesst das Geschäftsjahr 2023 mit einem Verlust von 2,2 Millionen Franken ab. Damit übertrifft das Spital die Erwartungen, die wegen der strukturellen Unterfinanzierung der Kindermedizin heruntergeschraubt worden waren, wie das UKBB am Dienstag mitteilte.

– schreibt bazonline.ch am 6.5.2024

Entwicklungspotenzial KI

Durch die massenhafte Anwendung von ChatGPT, einem innovativen Sprachmodell, das menschliche Kommunikation simuliert, manifestierte sich künstliche Intelligenz im Alltag. Doch was bedeutet der Einsatz künstlicher Intelligenz für die (weltweite) Wirtschaft? Antworten im «Eco Talk».

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Interview: Eveline Widmer-Schlumpf präsidiert Pro Senectute

Nach langem Schweigen äussert sich die Präsidentin von Pro Senectute erstmals zur historischen Abstimmung – und fordert noch mehr Geld für Pensionierte.

Ich möchte noch dazu beitragen, dass alle zu Hause alt werden können, wenn sie dies möchten und dies aus gesundheitlichen Gründen möglich ist. Das ist aber für viele ein Problem, weil die Betreuung zu Hause im Gegensatz zur Pflege nicht ausreichend finanziert wird. Dieses Problem müssen wir lösen.

– schreibt bazonline.ch am 5.6.2024

Thomas Weber neuer Spitex-Chef

Kritik am Mandat des Ex-Gesundheitsdirektors: Nach Vorwürfen an Thomas Weber wird im Baselbieter Landrat über eine obligatorische Mandatspause für Alt-Regierungsräte diskutiert.
Selten erhielt ein Regierungsrat beim Rücktritt eine charmantere Würdigung als der Baselbieter Thomas Weber. Nach seinem Abgang vor weniger als einem Jahr lobten Beobachter und Politiker parteiübergreifend: Weber sei respektiert, habe Verantwortungsbewusstsein, einen guten Charakter. Seine Beliebtheit zeigt sich auch darin: Urs Roth, Geschäftsführer des Spitex-Verbands Baselland (SVВL) und Landrat für die SP, hat ihn, den SVP-Politiker, als neuen Verbandspräsidenten empfohlen. Wohlgemerkt: als «Wunschkandidaten».

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Bürokratie in den Spitälern abbauen

Medikamentenlisten abtippen, Behandlungen dokumentieren, Anträge für Kostengutsprachen schreiben: Spitalmitarbeitende verbringen viel Zeit am Computer. Zu viel, finden namhafte Fachleute des Schweizer Gesundheitswesens.

– schreibt tagesanzeiger.ch am 30.5.2024

pflegewegweiser

Herzlich willkommen beim Pflegewegweiser und vielen Dank, dass Sie unseren Lohnrechner genutzt haben. Sie haben die Möglichkeit, unter dem folgenden Link ein erstes telefonisches Beratungsgespräch mit unserem Team zu buchen und Ihr Ergebnis zu besprechen: Termin mit dem Pflegewegweiser vereinbaren.

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Die Post will bis 2028 170 Filialen schliessen

Im vergangenen Jahr fuhr die Post mit ihrem Netz eigener Filialen einen Verlust von 93 Millionen Franken ein. Für ihren Chef Roberto Cirillo eine bittere Pille. Um wieder rentabel zu werden, sollen künftig nur noch 600 Filialen bestehen. Ende 2023 gab es laut Angaben im Geschäftsbericht noch 769 Postfilialen. Noch ist unklar, welche Filialen betroffen sein werden.

– schreibt srf.ch am 29.5.2024

3 Milliarden Franken einsparen mit «Hospital at Home»3 Milliarden Franken einsparen mit

Zweimal pro Tag bekommt Léo Dubois Besuch von einem Arzt und einer Pflegefachfrau. Nicht am Spitalbett, sondern bei sich zu Hause. Dubois, der eigentlich anders heisst, leidet an Morbus Crohn, einer Darmerkrankung, die unter anderem zu Entzündungen im Verdauungstrakt führt. Eigentlich müsste er in der Zürcher Hirslanden-Klinik liegen, doch dort bot man ihm diese Alternative. «In meinem eigenen Bett fühle ich mich wohler als im Spital, und ich bin erstaunt, wie gut die Betreuung ist», sagt der 30-jährige Franzose.

– schreibt tagesanzeiger.ch am 26.5.2024

Der Streit um die Prämienexplosion eskaliert

Die Grafik zur Kostenbremseinitlative im Abstimmungsbüchlein ist ein Hingucker: Die Entwicklung der Krankenkassenprämien zwischen 2012 und 2022 ist dort als steil ansteigende Kurve dargestellt. Zunahme in den letzten zehn Jahren: 31 Prozent. Im krassen Gegensatz dazu verläuft In der gleichen Grafik die Linie, welche die Entwicklung der Löh ne abbildet. Fast waagrecht. Zunahme: bloss 6 Prozent.

Falsch ist diese Grafik nicht, aber hoch umstritten. Yvonne Gil, Präsidentin der Ärztevereinígung FMH, bezeichnet sie in einem aktuellen Artikel in der «Ärztezeitung» als Täuschung und FDP-Präsident Thierry Burkart sagt: Ich teile die Auffassung. dass die Grafik verwirrend ist.

– schreibt die sonntagszeitung.ch (paywall) am 19.5.2024