Weniger Geld für Bauern stösst auf Unmut

Der Bundesrat möchte wegen der angespannten Finanzlage in den Jahren 2026 bis 2029 insgesamt 347 Millionen Franken weniger für die Landwirtschaft ausgeben. Bauernverband und Bürgerliche stellen sich quer.

– schreibt tagesanzeiger.ch am 20.1.2024

Wütende Bauern in Deutschland, eine verfehlte Politik. Es braucht eine agrarökologische Transformation des gesamten Ernährungssystems.

Die deutsche Agrarindustrie und der Bauernverband haben seit Jahrzehnten die auf Massenproduktion ausgerichtete Subventionspolitik vorangetrieben, mit enormem Lobbying – in Brüssel wie in Berlin. Das Ergebnis: Massentierhaltung für Billigfleisch, die Verknappung von Pachtland, weil Agrartreibstoff aus nachwachsenden Rohstoffen zum Flächenfrass durch Agrokonzerne führte, sodass immer mehr Biobäuerinnen und Biobauern kein Land mehr pachten können, und der Strukturwandel hin zu noch grösseren und industrielleren Betrieben.

– schreibt Maja Graf in einem Gastbeitrag in der baslerzeitung.ch am 21.1.2024

Schinderei, Bschiss und Mafiamethoden

Der Beerengigant Beiner + Berther AG aus Landquart GR versteht sich als Vorzeigebetrieb. Und beliefert Coop, Migros, Denner usw. Dabei basiert sein Erfolg auf blutiger Ausbeutung. Im wörtlichen Sinn.

– schreibt workzeitung.ch am 2.10.2020

Landwirtschaft am Limit

Das Coronavirus trifft die Landwirte ganz unterschiedlich. Während die einen ihre Produkte nicht mehr ernten können, werden andere von Kunden überrannt. Ein Besuch auf dem Hof.

von Reto Flury u. Jan Hudec in der nzz.ch vom 4.4.2020

Die Sorgen der Landwirte

Das Corona-Virus hat die Schweiz im Griff. Auf die Landwirtschaft wirkt sich die Situation deutlich aus, es besteht die Furcht vor Arbeitskräftemangel und die Weinbranche leidet unter dem Gastronomie-Verbot. Die Hofläden haben derweil Kundenzulauf.

schreibt schweizerbauer.ch am 20.3.2020