Jobs, die niemand will: In diesen Berufen arbeiten am meisten Ausländer – eine Rangliste

«Der Anteil an ausländischen Arbeitskräften ist in jenen Jobs am höchsten, die gemeinhin als unattraktiv gelten – sei es wegen der geringen Entlöhnung, der hohen körperlichen Belastung oder der unregelmässigen Arbeitszeiten», sagt die Ökonomin Lisa Triolo von der Firma Demografik. «Dennoch sind diese Berufe wichtig für das Funktionieren der Wirtschaft, weil man sie nur schlecht automatisieren kann.»

– schreibt nzz.ch am 22.4.2024

Mehr Angestellte aus dem Ausland

Nicole Brändle führt seit April den Branchenverband Hotelleriesuisse. Sie sagt, warum die Hotels ihre Abhängigkeit vom Wintertourismus senken müssen, wieso die Chinesen nicht so schnell zurückkehren werden und wieso Hotels kinderfreundlicher werden müssen.

– schreibt bzbasel.ch (paywall) am 22.4.2024

Links: gastrojournal.ch

60-jähriger mitten in der Krise entlassen

Mitte März musste das Restaurant des Klosterhotels Kreuz in Mariastein schliessen – wie alle anderen Schweizer Gastronomiebetriebe auch. Das Restaurant, das seit Anfang 2018 von der Gastronomie-Firma Thommen AG gepachtet ist, beantragte Kurzarbeit für seine Mitarbeitenden. «Ich habe Ende März ein Formular für Kurzarbeit bekommen, das ich unterzeichnen sollte.» Detlef Voigt unterschreibt das Formular, erhält jedoch wenige Tage später die Kündigung.

An Kündigungsfristen und -schutz hat sich in der Coronazeit nichts geändert. Ein Unternehmen ist auch während einer Kurzarbeitsphase befugt, seine Mitarbeitenden zu entlassen, muss ihnen aber in diesem Fall bis zum Ende der Kündigungsfrist den vollen Lohn auszahlen. Voigt besass bloss einen Stundenvertrag, konnte jedoch meistens genügend Stunden arbeiten, um seine Lebenshaltungskosten mit dem Gehalt zu decken. Für März hat er daher den Kurzarbeitsbetrag seines durchschnittlichen Einkommens erhalten – im April hat der Koch hingegen noch überhaupt kein Geld gesehen.

– schreibt die bzbasel.ch am 25.5.2020

Pressespiegel

Wir kämpfen an allen Fronten.

Unser Verband konzentriert sich stark auf diejenigen Fragen, bei denen es um das meiste Geld geht: Versicherungen, Vermieter, Kurzarbeit“

schreibt baizer.ch im Rundschreiben vom 1.4.2020